Sommerimpressionen
Die Sonne staubt das ganze Land
geborsten ist die trockne Erde.
Das Gras ist grau und braun verbrannt,
als ob es niemals grün mehr werde.
Die Vögel mühsam plustern sich
im staubigen Erdenbette.
Und kein Gesang klingt zu uns her,
als ob ´s ihn nie gegeben hätte.
Die Sonne unbarmherzig brennt
und quälet alle Kreatur,
die zu der Ruhe sich bekennt,
als lebt`sie in der Kühle nur.
Spinnwebenfäden schweben zart
durch flimmernd leicht bewegte Luft
und senken sich, wie´s ihre Art,
als ob sie Strauchwerk selbst gesucht.
Der Abend bringt für Sonnenflüchter,
erst wenn ein Windhauch frisch sich naht,
Lebendigkeit auf die Gesichter,
und ,wenn ein kaltes Bier parat.
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