Freitag, 10. August 2007

auf den Sommer hoffen?

Sommerimpressionen

Die Sonne staubt das ganze Land

geborsten ist die trockne Erde.

Das Gras ist grau und braun verbrannt,

als ob es niemals grün mehr werde.

Die Vögel mühsam plustern sich

im staubigen Erdenbette.

Und kein Gesang klingt zu uns her,

als ob ´s ihn nie gegeben hätte.

Die Sonne unbarmherzig brennt

und quälet alle Kreatur,

die zu der Ruhe sich bekennt,

als lebt`sie in der Kühle nur.

Spinnwebenfäden schweben zart

durch flimmernd leicht bewegte Luft

und senken sich, wie´s ihre Art,

als ob sie Strauchwerk selbst gesucht.

Der Abend bringt für Sonnenflüchter,

erst wenn ein Windhauch frisch sich naht,

Lebendigkeit auf die Gesichter,

und ,wenn ein kaltes Bier parat.

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