Weisse Wolken…
Weisse Wolken seh´ ich segeln
auf dem blauem Himmelsmeer
Zieh´n nach unbekannten Regeln,
träumend schau ich hinterher.
Vogelschwärme zieh´n vorüber,
fern, sehr fern zum Süden hin:
und ich staune nur darüber
über deren Ortungssinn!
Mückentanz wird immer wilder
in den letzten Sonnenstrahlen,
und der Himmel zeichnet Bilder
fast zu kitschig sie zu malen!
Menschen seh´ ich hasten, eilen,
kämpfen um ein bisschen Zeit.
Nirgendwo könn´ sie verweilen:
Sklaven ihrer Wichtigkeit.
Menschenwicht glaubst an die Macht,
die ein reger Geist verliehen.
Spüre, wie der Schöpfer lacht:
Er hat auch ADAM nicht verziehen!
Weisse Wolken seh´ich türmen,
dräuend sich zusammenrollen,
und die Windsbraut hör´ich stürmen,
in der Ferne Donnergrollen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen