Donnerstag, 29. März 2007

Albernes

Verhinderter Troubadour

Ach, Lie-heb-ste, ach, Liehe-heb-ste,

lass mich in dein Kämmerlein,

ich schenke dir dafür ein gülden Ringelein!

Feinst Lie-heb-ste, feinst Lie-heb-ste,

bist Königin in meinem Herzen,

weist du mich ab, dann leide ich so sehr an Liebesschmerzen.

Oh, Lie-heb-ste, oh, Lie-heb-ste,

wirf mir dein Schlüsselein,

dann will ich auch für immer dein treuer Liebster sein.

Du, Lie-heb-ste, du Lie-heb-ste,

lass mich nicht länger warten,

ich bring dir schönste Blümelein aus meinem Rosengarten.

Ach, Mägdelein, ach, Mägdelein,

warum bleibst du so hart,

ich kaufe dir ein Bändelein, das ganz aus Sammet zart!

Oh, Jungfer, oh, Jungfer,

höre doch mein dringendlich Flehen,

die Sonn`geht auf, der Mond versinkt, ich muss in Bälde gehen.

*

So sang wohl einst der Troubadour,

doch sie liess ihn nicht ein:

er roch so streng wie ROMADUR,

dafür war sie zu fein!

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