Montag, 11. Februar 2008

Man muss nicht alles ergründen

Die Sonne bietet hell´ Azur

mir meinen freudigen

Blicken dar,

und feinste Wolkenfäden nur

zeichnen dort

Bilder wunderbar,

bizarr, dem Zufall wohl geschuldet,

der an dem weiten Horizont

die strenge Ordnung nicht erduldet,

das Aug´ jedoch

mit Fantasie belohnt.

Und reger Geist beginnt zu sinnen,

fragt, was sich hinter

all dem Blau verbirgt,

und doch er kann Gedankenfäden spinnen

so viel er will- ergründen wird

er ´s, wenn er stirbt.

Hinweg mit euch – betrübliche Gedankenspiele,

die Sonne strahlet

für ein fröhlich´ Sein.

Du bist noch lange nicht am Lebensziele:

wenn ´s soweit ist,

dann stellt sich Neugier ein.

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