Man muss nicht alles ergründen
Die Sonne bietet hell´ Azur
mir meinen freudigen
Blicken dar,
und feinste Wolkenfäden nur
zeichnen dort
Bilder wunderbar,
bizarr, dem Zufall wohl geschuldet,
der an dem weiten Horizont
die strenge Ordnung nicht erduldet,
das Aug´ jedoch
mit Fantasie belohnt.
Und reger Geist beginnt zu sinnen,
fragt, was sich hinter
all dem Blau verbirgt,
und doch er kann Gedankenfäden spinnen
so viel er will- ergründen wird
er ´s, wenn er stirbt.
Hinweg mit euch – betrübliche Gedankenspiele,
die Sonne strahlet
für ein fröhlich´ Sein.
Du bist noch lange nicht am Lebensziele:
wenn ´s soweit ist,
dann stellt sich Neugier ein.
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