Montag, 28. April 2008

Wundersame Verben

Heute konnte ich es wagen,

den Ölmultis ein Schnippchen schlagen.

Ich hab ´s dem Wetter zu verdanken,

denn ich konnte Sonne tanken.

Der Regen hatte mir gestunken,

die Sonne macht mich freudetrunken.

Der Kirschbaum und der Apfel blühen,

es blühten auch die Fantasien.

Während schon die Tulpen sprossen,

ist die Hecke hoch geschossen.

Glocken klingen zu mir her,

mir schlägt keine Stunde mehr!

Der Hartriegel kriegt auch schon Zacken,

doch ich krieg heut nichts mehr gebacken,

weil ich faul in dem Deckchair liege

und mich in meinen Träumen wiege.

So einfach ist die Weltensicht,

bis dass mich nicht der Hafer sticht,

nein, eine Wespe, dieses Biest

hat mir jetzt grad die Tour vermiest.

Und so endet mein Gedicht:

dichten mit dem Auge dicht

kann ich nicht!

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