Samstag, 12. Mai 2007

viele Hindernisse

Tücke des Objekts…

Technik, ich verfluche dich:

wenn man dich braucht, dann geht was nicht.

Dies gilt besonders für Computer;

man müht sich ab, wird rot wie´n Puter,

gerade jetzt, wenn man ihn braucht,

hat er die Seele ausgehaucht.

Festplatten-Crash? Vertrackte Viren?

Vielleicht das Netzteil – man kann irren!

Man fummelt hier, probiert mal das,

das Ding verdirbt dir jeden Spass.

Die Zeit wird knapp, du wirst nervös,

bist auf die Welt und dich ganz bös,

weil deine Fähigkeit beschränkt,

wenn das System sich aufgehängt!

Ein Fachmann steht auch nicht bereit,

dein Sohn, der helfen könnt, wohnt weit.

So sitzt du da mit dem Malheur,

weißt nicht mehr hin und nicht mehr her!

Die Zeit verrinnt – und die Idee,

die festgehalten, geht passee.

Voll Zorn greifst du zu der Methode,

die wirkungsvoll, doch aus der Mode.

Papier und Stift sind schnell bereit,

ein Lächeln macht sich langsam breit:

der Ärger ist total verraucht.

Nichts wird´s – die Mine aufgebraucht!!

Der Hauspoet verdrückt sich leise –

Sein Umfeld hält dies für sehr weise.

Heisst´s für die Welt nun zu verzichten???

Oh, nein, ich werde weiter dichten!

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ja ja, die Tücke des Objektes.
Bei Guggenmoos hieß das "unberachenbäre Schreibmischane".
Zum Glück stand der fachmännische Sohn ja doch bereit und die Bilderzentrale hat gut gearbeitet ;-)
Gruß
aus Schwabach von Conny